Antigua - Woche 1

...dabei haben wir alles mitgenommen: Flaute, Schwachwind, Passatsegeln, 8bf (stürmischer Wind), 4,5m Wellen von der Seite, traumhafte Sonnenaufgang- und -untergänge, tolle Sternenhimmel, Regenbögen, Blau in den unterschiedlichsten Schattierungen, Delfine, 1 Wal, Schildkröten und ganz viele fliegende Fische. Wir sind sehr glücklich, alle Strapazen erfolgreich bewältigt zu haben und angekommen zu sein.

 

Gleich nach unserer Immigration in Antigua haben wir uns an einen Pier im English Harbour (Weltkulturerbe und sehr knuffig) verlegt: Wasser auffüllen, endlich Wäsche (gefühlt Tonnen) waschen, das Schiff von innen und außen gründlich schrubben (inkl. der Edelstahlaufbauten, die schon zu rosten anfangen...), Reparaturen durchführen bzw. beauftragen (Autopilot Halterung!), einkaufen und so weiter. Und endlich einmal 8 Stunden am Stück durchschlafen 😁👍 was ein Luxus!

 

Grundsätzlich liegen wir allerdings nicht gerne in Häfen: in der Regel ist es hier recht windstill und somit sehr heiß - Eine Ausnahme bildete unser letzter Hafen auf Lanzarote, die Rubikon Marina.

Im English Harbour starten wir dann auch wieder mit dem Alltag: Homeschooling für die Kinder und Home-Office für Daniela. Matthias kümmert sich um die Reparaturen am Boot.

Etwas skurril sind nur die ganzen Superyachten hier - wobei die Superyachten im Vergleich zu Falmouth Harbour (Nachbar-Bucht) klein und schnuckelig wirken 😳 Es ist doch alles relativ 😉.

Dementsprechend sind auch die Preise für Einkäufe, essen gehen und Ersatzteile recht gehoben.

Nachdem wir die nötigsten Reparaturen  erledigt haben, sind wir dann Freitag Mittag über das Wochenende in eine Bucht geflüchtet - bzw. liegen zunächst innerhalb eines Riffs mit direktem Blick auf den Atlantik Richtung Spanien. Hier treffen wir auf weitere Yachties mit Kindern. Leider haben wir am Montag einen Reparaturtermin im English Habour und müssen somit morgen wieder zurückfahren...