Wir genießen das Wochenende in der Simpson bay mit seinen vielen Schildkröten, die immer wieder aus dem Wasser schauen. Endlich haben wir unser Leicht-Wind Segel aufgerollt und verstaut (jetzt
haben wir in unserer Segellast auch wieder etwas Platz…), Wäsche gewaschen und Wasser gemacht. Die Erholung mit schwimmen / ballspielen am Strand sowie chillen und lesen kam natürlich
auch nicht zu kurz.
Wir begegnen einer anderen deutschen Familie mit kleinen Mädchen und gehen gemeinsam zum Italiener essen. Mal wieder Pizza!
Dann sitzen wir im Cockpit beim Rum-Punsch und genießen die Musik aus dem Beach-Club am Strand.
Die Jungs haben als neuen Sport das Mastklettern gefunden, d.h. mit Sicherung, aber ohne Hilfe den Mast hoch zu klettern. Julian schafft es mittlerweile schon bis über die erste
Saling.
Lange haben wir überlegt, ob
Daniela von hier aus für 2 Wochen nach Hause fliegen soll. Es gilt vor August noch ein paar geschäftliche Dinge direkt vor Ort zu regeln. Zeitlich ist es ideal: wir warten sowieso auf unsere
Inverter Reparatur und die Flugverbindung nach Amsterdam ist super. Auch die Quarantäne und Einreisebestimmungen passen: Keine Testpflicht beim Hinflug, da St Martin ein low risk country ist und
bei Wiedereinreise benötigt sie zwar einen Test, muss aber keine Quarantäne absolvieren - nur ein tägliches Gesundheits-Protokoll führen.
Kurzfristig haben wir dann am Montag für den Abend den Flug gebucht - sie wird sich zunächst eine Woche selbst in Quarantäne begeben und erst nach einem negativen Test die zweite Woche ins
Geschäft gehen...
Diese Entscheidung hat sich als sehr positiv herausgestellt, da vier Consulting Kunden Daniela gerne "live und in Farbe" treffen möchten - so kann sie sich bei Neukunden vorstellen und auch den ein oder anderen Bestandskunden mal wieder persönlich treffen.
Dienstags verlegen wir Männer uns alleine in die Marina für die Handwerker Termine. Das Anlege-Manöver hat super funktioniert - alle haben spitze mitgeholfen.
Während Matthias Handwerker organisiert waren die Jungs beim Friseur
Matthias hat es dann abends auch noch geschafft.
Mittwoch hat Matthias Geburtstag. Ganz lieb von den Jungs - vom Bett direkt an den gedeckten Frühstückstisch. Und süße Geburtstagsgrüße haben sie auch gemalt. 🥰
Dann kam der Elektriker und hat unseren
Inverter repariert - Hurra, unser Inverter tut wieder 🥳🕺 Ein tolles Geschenk!!!
Abends haben wir noch eine sehr nette amerikanische Familie kennengelernt und auf ihrem Cat besucht. Ihre Söhne sind so alt wie Fabian & Liam. Unglaublich wieviele Verstecke so ein Cat hat -
Verstecken oder Fangen kann man toll auch über Sprachbarrieren hinweg spielen.
Aufgrund der Reparaturen wurde dann der Geburtstags-„day@the beach“ mit Liegestühlen am Strand, Drinks und Essen das zu den Stühlen gebracht wird nachgeholt
Wie praktisch, dass wir für die Reinigung unseres Dieseltanks von Bord sollten..
Nach und nach werden unsere technischen Probleme gelöst. Unser Dieseltank ist endlich wieder sauber und unser Dieselproblem sollte jetzt gelöst sein.
Außerdem haben wir 3(!) Maschinen Wäsche nur mit Solarstrom gewaschen. Das ist so cool! Unserem Inverter sei dank.
Am Freitag Abend haben wir die amerikanische Familie zu Besuch, die wir in der Marina kennengelernt haben, und haben gegessen, getrunken, gespielt, gequatscht... es war ein toller Abend. Leider
fahren sie morgen zu den AVIs (American Virgin Island) weiter. Schade...