American Virgin Islands (AVIs) - Woche 1

Unglaublich, die American Virgin Islands (AVIs) sehen äußerlich nicht viel anders aus als Antigua oder auch Sint Maarten: bewaldete Hügel. ABER schon beim ersten Strandbesuch und Schnorcheln stellen wir fest: toll, wie klar hier das Wasser ist und wie viele unterschiedliche bunte Fische hier schwimmen.

 

Zudem ist es wie in Amerika organisiert: die Inseln sind weitestgehend Nationalparks, es darf nicht geankert werden, dafür sind überall Moorings ausgelegt und diese werden auch regelmäßig gewartet - natürlich kosten sie Geld. An Land gibt es Picknicktische, Wanderwege die gekennzeichnet sind, Mülleimer etc.

Und es ist richtig viel los - 95% Amerikaner. Während die anderen Inseln aufgrund von COVID-19 recht leer waren, sind hier extrem viele Charterboote unterwegs.

Aber es gibt genug Möglichkeiten zum Abstand halten 😊

 

Irgendwie genießen wir das strukturierte und gut organisierte Leben hier. Leider ist der Internet Empfang in vielen Buchten nicht sonderlich gut… das macht das Home-Office teilweise recht schwierig - mitunter findet dieses dann an Picknick-Tischen in praller Sonne am Strand statt. Die Kinder finden sich wieder in das Homeschooling ein und wir freuen uns über die vier freien Osterfeiertage - sogar der Osterhase findet seinen Weg zu uns… 😍

Matthias ist mit diversen Reparaturen beschäftigt und es gelingt ihm unseren zweiten Wassertank (beziehungsweise die Leitungen) wieder flott zu machen: jetzt stehen uns 900 l zur Verfügung 😁👍👍👍👍

 

Wir treffen amerikanische Freunde mit Jungs in Liams und Fabians Alter wieder, die wir auf St. Martin kennengelernt haben und verbringen einige Tage in diversen Buchten miteinander.

 

Das Highlight sind die Schnorchel-Gänge: wir sehen viele Schildkröten - tauchen mit diesen - sowie viele bunte Fische und sogar einen Ammenhai. Am Karfreitag und Ostersamstag entdecken wir die Hauptstadt der AVIs - mit vielen schönen bunten dänischen Häusern (die AVIs wurden von Dänemark gekauft).

 

UND:

 

Auf St. Thomas fahren wir mit dem Dinghi an den Strand, laufen 400m zum örtlichen Impfzentrum… und ... Matthias und Daniela erhalten ihre erste Dosis Corona-Impfstoff von BioNTech.🤗

Einfach so - weil in Amerika die Impfung kostenlos ist, genug Impfstoff da ist und jeder so schnell wie möglich geimpft werden soll. 👍

Alles ist hervorragend organisiert: Die US Army schickt Unterstützung, eine Turnhalle wird umfunktioniert, mehrere Impfstationen eingerichtet ... und das beste: keine Anmeldung ist notwendig - einfach erscheinen reicht. Ohne nennenswerte Wartezeiten. Richtig gut durchorganisiert. Wie wir es von Deutschland erwartet hätten. 😉

Da müssen wir nach Amerika fahren, um den guten deutschen Impfstoff zu erhalten 😳

Matthias ist jetzt sogar vor seinen Eltern geimpft. 😩

Wir sind happy. 😃 Wir hatten schon befürchtet, nach unserer Rückkehr die einzigen Nicht-Geimpften zu sein.

 

Wir sind sehr glücklich über unsere Entscheidung hierher gekommen zu sein 🤗