Wir fahren wieder in den Nationalpark der Insel St. John. Nach unserem normalen Tagesprogramm mit Home-Office und Homeschooling unternehmen wir Wanderungen über die hügelige, bewaldete Insel. Mit tollen Ausblicken. Wir entdecken alte Ruinen von Plantagen und Herrenhäusern aus der Zeit, als noch Zuckerrohr die Haupteinnahmequelle der Insel war.
Zudem nutzen wir die lokalen Busse, um Distanzen an Land zu überwinden. Da die Busse sehr offen und die Straßen meist in den abschüssigen Hang gebaut sind, ist auch das ein aufregendes Erlebnis.
Überall treffen wir immer noch auf Schäden durch den Wirbelsturm Irma: zerstörte, teilweise versengte Segelbote in Häfen/auf Anker, zerstörte Häuser. Vor allem in den weniger touristischen Gegenden sind diese noch stark sichtbar.
Wir unternehmen weitere Schnorchel Ausflüge und genießen die Unterwasserwelt. Dabei sehen wir einen Kugelfisch (neben den üblichen Rochen und Schildkröten) und Daniela sieht sich auf einmal Auge in Auge einem Riffhai gegenüber - wobei sich beide so arg erschrecken, dass sie in entgegengesetzte Richtungen auseinanderstoben.
Viele diese Erkundungen unternehmen wir zusammen mit unseren neuen amerikanischen Freunden. Geteilte Freude ist doppelte Freude!
