Nach dem letzten Wochenende haben wir unsere kanadischen Freunde - Kinder ungefähr im gleichen Alter wie wir - wiedergetroffen. Wir treffen uns immer wieder am Strand und abends abwechelnd auf
den Booten. Es ist herrlich - wir verstehen uns alle sehr gut. Sie haben in 5 Jahren einmal die Erde umrundet und sind jetzt in einer Zwischenphase, in der sie entscheiden müssen, wie es
weitergeht. Sehr spannend - und sooo viel zu erzählen.
Leider müssen sie wegen Reparaturen nochmal nach Grenada runterfahren. Wir haben aber beschlossen, dass wir die Woche bis dahin in der gleichen Bucht - traumhaft schönes Sandy Island - verbringen
wollen. Das letzte Mal, als wir in Sandy Island waren, haben sich hier 14 Boote geknüppelt. Als wir diesmal hier angekommen sind, waren wir die einzigen. Es füllt sich dann doch mit der
Zeit mit anderen Booten, aber durch die steigenden Corona-Zahlen sind doch einige bereits nach Norden in die Grenadinen oder nach Westen auf die ABC-Islands geflüchtet. Macht nichts. Wir
geniessen es hier. Toller Strand. Palmen, türkisfarbenes Wasser, kein Rollen (alles bleibt an seinem Platz stehen und man muss nicht jeden Handgriff überlegen).
Leider saugt gegen Ende der Woche der Hurrikan Sam, der draussen auf dem Zentral-Atlantik tobt, den ganzen Wind aus der Süd-Karibik. So haben wir hier zwar wenig Wind, aber auch mit Mücken und
Energieproblemen zu kämpfen. Am letzten Wochenende haben wir mal wieder den Sonnenschutz für den Salon rausgeholt. Und es macht so einen Unterschied. Da haben wir beschlossen, ihn nach jeder
Ankunft in der Bucht gleich wieder aufzubauen.