Azoren - Santa Maria

Viele Besucher halten Sie für die schönste Insel der Azoren. Wir fahren in den Hafen des kleinen Ortes Vila do Porto. Er liegt etwas erhöht auf dem Felsen - das sportliche Programm zur Erkundung und zum Einkaufen ist somit vorgegeben 😉

Ein paar Tage mieten wir uns ein Auto und gehen nach unserem Arbeitspensum auf Entdeckungstour:

Der Norden mit Barreiro da Faneca - die „rote Wüste“ der Insel und der Cascata da Baía do Raposo, einem kleinen See mit Mini-Wasserfall.

Der kleine Ort Anjos. Hier wollte Columbus anlanden und in der dortigen Kirche einen Dankesgottesdienst zur Rettung eines seiner Schiffe feiern. Hierbei gab es wohl einige Komplikationen/ Festnahmen seiner Männer - man vermutet Konflikte zwischen der Portugiesen und Spanischen Krone….

Die hügelige Nordost und -westseite der Insel - viel grün und immer wieder tolle Ausblicke auf das blau des Meeres.

Überall viel Weidefläche für Kühe/Bullen, Pferde und Schafe - zudem Ackerbau und im Südosten Weinanbaugebiete.

Wir genießen den tollen Rundumblick vom Vulkan Pico Alto - dem höchsten Punkt der Insel.

Im Vergleich zu den anderen Inseln ist hier sehr wenig los.

Gegen Ende der Woche geht es dann weiter: Wir segeln zum portugiesischen Festland.

 

Unser persönlicher Wrap-up der Azoren: Wunderschöne Inseln mit toller Natur. Die Inseln sind sehr unterschiedlich - obwohl alle vulkanischen Ursprungs sind. Für Wanderer ein Paradies - für Badeurlaub zu unbeständig. Unser Favorit war die Ilha do Faial mit Horta: kleine überschaubare Insel, tolle Landschaft und ein recht trubeliger Ort mit vielen Seglern, tollen Restaurants und coolen Cafés. Sehr gut hat uns auch São Miguel mit Ponta Delgada gefallen. Vor allem weil die Insel größer und sehr abwechslungsreich ist. Allerdings sind je nach Jahreszeit und Situation sehr viele Touristen dort - Wir hatten Glück, es hat zu der Zeit kein Kreuzfahrtschiff angelegt…bei uns war es daher nicht überlaufen!

 

Santa Maria ist auch schön - ist uns aber zu abgelegen und ruhig…